Heute bin ich mit zwei Freunden, die in Investmentbanken an der Wall Street arbeiten, Basketball spielen gegangen. Sie fragten mich: Warum kaufen in letzter Zeit so viele Institutionen Ethereum? Zuerst war ich ziemlich überrascht, denn ihr seid doch jeden Tag an der Wall Street und solltet das eigentlich gut wissen, oder? Warum fragt ihr mich so etwas? Später stellte ich fest, dass sie zwar wussten, dass $ETH gekauft wird oder dass sie an der Kapitalbeschaffung und der Kapitalerhöhung von börsennotierten Unternehmen beteiligt sind, aber nicht die dahinterstehende Logik verstanden. Ich habe ihnen dann ausführlich erklärt, welche Vorteile Ethereum hat, den Trend der Stablecoins und die Entwicklungsperspektiven von RWA. Ich habe viel gesagt, aber ich hatte das Gefühl, dass sie es nicht verstanden haben. Das ist eigentlich das Problem der Informationsblase und der Unterschiede in den Denkrahmen. Viele Menschen, die in traditionellen Finanzinstituten arbeiten, haben es kurzfristig immer noch schwer, Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen, oder tief in ihrem Inneren gibt es eine „Abneigung“, die sie nicht bereit sind zuzugeben. Es ist wie damals, als Buchhalter mit dem Abakus arbeiteten, und plötzlich Computer und Tastaturen auftauchten, ohne dass sie bereit waren. Man muss sich der Zeit anpassen. Vielleicht wird Blockchain in 10 Jahren auch obsolet sein und es wird neue Währungsformen geben. Wer weiß?
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