Meiner Meinung nach hat die Tatsache, dass Ben Horowitz, Mitbegründer von a16z, nach Mexiko gereist ist, um sich mit Präsidentin Claudia Sheinbaum zu treffen und an der Mexico Tech Week teilzunehmen, im Startup-Ökosystem nicht annähernd genug Aufmerksamkeit erhalten. Beginnen wir mit seiner Anwesenheit bei der Mexico Tech Week. Es ist erwähnenswert, dass dies erst die dritte Ausgabe der Veranstaltung ist, sie jedoch bereits einige der einflussreichsten VCs der Welt anzieht. Das sagt uns etwas Wichtiges über die Geschwindigkeit, mit der sich das mexikanische Startup-Ökosystem entwickelt, und sendet ein starkes Signal für die kommenden Jahre. Offensichtlich ist Ben Horowitz nicht nur wegen der Tech Week gekommen. Er kam hauptsächlich, um sich mit Claudia Sheinbaum im Palacio Nacional zu treffen, um über die Entwicklung von künstlicher Intelligenz zu sprechen. Hier gibt es zwei Signale. Erstens zeigt es, dass die neue Regierung geschäfts- und startupfreundlicher ist als die vorherige, und die Türen für die Art von Unterstützung zu öffnen, die das Ökosystem benötigt. Zweitens bestätigt es, dass Mexiko aktiv versucht, sich als strategischer Akteur im globalen KI-Rennen zu positionieren. Lassen Sie uns die Punkte verbinden. Mexiko bereitet sich darauf vor, ein nationales KI-Labor zu starten, ein großes Sprachmodell, das von Nvidia unterstützt wird, zu entwickeln und über 270 Milliarden US-Dollar in die Infrastruktur durch Plan México zu investieren. Dass Ben Horowitz auftaucht, ist kein Zufall. Es bringt a16z und damit Silicon Valley direkt in den Raum, während Mexiko seine digitale Strategie für das nächste Jahrzehnt definiert. Für mich erleben wir die Evolution Mexikos von einem Schwellenmarkt zu einem globalen Technologieträger. Also herzlichen Glückwunsch an das Team der Mexico Tech Week, das dazu beigetragen hat, diesen Moment zu katalysieren und Long LATAM 🫡.