Das USPTO hat eine bedeutende Überarbeitung der aktuellen Struktur der Patentpflegegebühren vorgeschlagen, die derzeit feste Pauschalgebühren vorsieht, die nach 3,5, 7,5 und 11,5 Jahren nach der Erteilung zu zahlen sind. Nach den neuen Regeln müssten Patentinhaber eine jährliche Gebühr zahlen, die als Prozentsatz des geschätzten wirtschaftlichen Wertes des Patents berechnet wird. Der Satz würde zwischen 1 % (für Patente mit geringem Wert) und 5 % (für Patente mit hohem Wert, wie z. B. solche in der Halbleiterindustrie oder AI) gestaffelt sein. Die SIA wehrt sich dagegen und bezeichnet es als "eine Steuer auf Innovation".