1/ „Ich benutze gerne diesen Begriff, die "übersetzte Geste", um darüber zu sprechen. Es geht um die Freiheit der, sagen wir, gestischen Maler, Cy Twombly, Joan Mitchell... Ich finde es interessant, was passiert, wenn man von einem menschlichen Ort ausgeht und in einen algorithmischen Ort gelangt.“ - Tyler Hobbs Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass wir "From Noise #3" von @tylerxhobbs für unsere Sammlung erworben haben.

2/ Wir wurden sofort von dieser Serie angezogen, weil sie mit Kontrolle und Unvorhersehbarkeit spielt. Die Werke sind aus dichten, strukturierten Systemen aufgebaut, aber kleine Veränderungen in Geräusch und Textur erzeugen echte Variationen von Stück zu Stück.

3/ Hobbs hat sich schon lange mit der Abstraktion des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Frühere Werke, von seinen Fidenzas bis zu QQL, spiegeln die systematische und disziplinierte Kontrolle von Künstlern wie Agnes Martin und Frank Stella wider. Mit "From Noise" wendet er sich der ausdrucksvolleren Linie der Abstraktion zu.

4/ Während Hobbs’ Präsentation auf der @LACMA Digital Art Konferenz während @ArtBasel Miami bemerkte er, dass selbst der Abstract Expressionismus (oft als reiner Zufall dargestellt) auf Methode beruht. Pollock kannte das Gewicht der Farbe, den Bogen des Arms, die Konsequenz der Bewegung. "From Noise" trägt diese Erkenntnis weiter: Dieses Werk fängt einen entscheidenden Moment ein, in dem die Kunstgeschichte und Referenz aktiv durch Berechnung transformiert wird.