Es tut mir leid, dieser Artikel ist eine Mischung aus Herablassung, dem Argumentieren mit Strohmännern und einem Mangel an Wissen über den Bereich der digitalen Kunst-NFTs und Künstler. Aber das Schlimmste daran ist, dass Kunstleute eine gewisse Reinheit beanspruchen, als ob Popularität nicht im Allgemeinen damit zu tun hat, das Beste im Spiel zu sein. Was auch immer das ist.
anika meier
anika meier23. Dez., 03:31
"Es ist eine augenöffnende Erinnerung daran, dass die einflussreichsten und teuersten digitalen Künstler an der Spitze der Pyramide möglicherweise dort angekommen sind, weil sie sehr gute Internetnutzer sind, nicht unbedingt gute Künstler. Es ist entscheidend für die digitale Kunstgemeinschaft sowie für die Medien, die darüber berichten, zu erkennen, dass dieser reaktionäre, jugendliche Ansatz die digitale Kunst nicht definieren muss. Digitale Kunst muss nicht viral oder so erschöpfend post-internet sein. Sie muss überhaupt nicht durch die Regeln des Internets definiert oder regiert werden. Die Kultur der Kryptowährungen hat zu einem Paradigmenwechsel geführt, bei dem viraler Ruhm und Schockwert, anstatt konzeptioneller Tiefe, den Wert zu bestimmen scheinen und folglich sogar einigen Künstlern ermöglicht haben, auf einer Art Basel-Messe zu präsentieren, ohne die traditionellen Filter der Kunstwelt zu durchlaufen. Die Implikation scheint zu sein, dass diese Filter irgendwie nicht in der Lage sind, digitale Kunst zu überprüfen und dass dies andere Metriken und Kanäle erfordert. Ironischerweise hat die meiste digitale Kunst, die erfolgreich durch diese Filter gelangt, viel eher die Prüfung der Zeit bestanden." – Sarp Kerem Yavuz Digitale Kunst hat heute ein Narzissmusproblem in: The Art Newspaper, 22. Dezember 2025
@postanika @redbeardnft Seine Kritik an Beeple war völlig abwertend, selbst gegenüber seinen Everydays. Ich bin nicht einmal ein großer Beeple-Fan, ich finde nur die Heuchelei und das Aufschreien von einer Kunstwelt, die viele Showmänner und Selbstvermarkter hatte, reichlich. Und fangt mich nicht mit dem Diskurs "Ist das Kunst?" an.
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