Übrigens, der 2026 Digital Asset Outlook von @Grayscale ist erschienen, und es ist eine ziemlich optimistische institutionelle Einschätzung. Die These: Der vierjährige Zyklus ist tot (die Theorie, dass die Kryptomärkte wiederkehrenden Boom-Bust-Mustern folgen, die an Bitcoin-Halbierungen gebunden sind). Was ersetzt ihn? Stetige institutionelle Akkumulation, die Bitcoin in der ersten Hälfte von 2026 zu neuen Allzeithochs treiben wird. Zwei Kräfte kollidieren, um dies zu ermöglichen: 1️⃣ Risiko der Dollarentwertung (Makro-Push) Die US-Verschuldung, die sich auf über 100% des BIP zubewegt, erodiert das Vertrauen in Fiat-Währungen. Investoren wenden sich programmatisch knappen Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum als alternative Wertspeicher zu, digitales Gold für eine Ära des Risikos der Dollarentwertung. 2️⃣ Regulatorischer Durchbruch (Institutioneller Pull) Der GENIUS Act hat 2025 Stablecoins legitimiert. Nun wird erwartet, dass 2026 eine parteiübergreifende Gesetzgebung zur Marktstruktur von Kryptowährungen verabschiedet wird, die die regulatorische Klarheit bietet, die die blockchain-basierte Finanzwirtschaft vollständig in die US-Kapitalmärkte bringt. Die Gelegenheit, die die meisten übersehen: Trotz 87 Milliarden Dollar an Zuflüssen in Krypto-ETPs seit Januar 2024 hat weniger als 0,5% des US-beratenen Vermögens digitale Vermögenswerte berührt. Harvard und Abu Dhabi sind bereits dabei. Das meiste institutionelle Kapital führt noch Due Diligence durch. Der Wandel ist kein Einzelhandels-FOMO, es sind Pensionsfonds, Stiftungen und Vermögensberater, die langsam Positionen aufbauen. Willkommen in der institutionellen Ära.