Jack Dorsey über die Gründe, warum es besser sein kann, etwas für sich selbst zu bauen, als zu versuchen, ein Problem zu lösen Als der 29-jährige Jack Dorsey dem Podcast-Startup Odeo beitrat, stellte er schnell fest, dass dort niemand wirklich an Podcasting interessiert war: „Das war eines der größten Versagen von Odeo. Wir haben keine Werkzeuge für uns gebaut. Wir haben Werkzeuge für andere Menschen gebaut.“ Als Odeo kämpfte, begann das Team, nach neuen Ideen zu suchen, und Jack präsentierte seine Idee für Twitter. Etwas kontraintuitiv würde das Produkt kein spezifisches Problem lösen: „Twitter löst überhaupt niemandes Problem. Es war etwas, das wir nutzen wollten. Es war etwas, das wir in der Welt sehen wollten. Es war etwas, das wir täglich nutzen wollten, und das war alles, was uns antrieb. Das war es, was uns jeden Morgen aufstehen ließ, und das machte es bedeutungsvoll.“ Es stellte sich heraus, dass es mehr Menschen wie Jack und das Odeo-Team gab, die es ebenfalls nutzen wollten. „Ich denke, das ist eine der größten Lektionen, die ich gelernt habe – Twitter begann nicht als Unternehmen. Twitter begann als Produkt innerhalb eines anderen Unternehmens, das scheiterte. Und für mich betonte das wirklich die Tatsache, dass Unternehmertum nicht unbedingt bedeutet, ein neues Unternehmen zu gründen. Es bedeutet tatsächlich, ein erhebliches Risiko einzugehen, um das zu bauen, was man in der Welt sehen möchte.“ Videoquelle: @Cal_Engineer (2013)