Denken Sie an AI wie an einen Schüler. LLMs sind die Art von Schülern, die für die Prüfung pauken und dann einfrieren. Sie erinnern sich an das, was sie gelernt haben, aber sobald die Prüfung vorbei ist, hören sie auf zu lernen. Man kann sie nur schlauer machen, indem man sie für eine weitere Runde teurer Kurse zurückschickt. Inkrementelles Lernen ist anders. Es ist der Schüler, der während des Lebens ständig Notizen macht, sein Verständnis jeden Tag aktualisiert und sein Verhalten ändert, sobald er etwas Neues lernt. Sie bestehen nicht nur Prüfungen, sie wachsen. Im Moment steckt die meiste AI im ersten Lager fest. Deshalb brauchen wir RAG (Retrieval Augmented Generation), Feinabstimmungen, Prompt-Hacks und endloses Flickwerk, nur um sie nützlich zu halten. Es ist Klebeband für ein Gehirn, das sich nicht selbst aktualisieren will. Mit inkrementellem Lernen benötigt AI keine Pflaster. Sie passt sich in Echtzeit an. Sie überarbeitet ihre Überzeugungen. Sie vermehrt Wissen mit jeder Interaktion. Systeme, die leichter, schneller und zuverlässiger sind. Intelligenz, die lebendig wirkt, weniger wie ein eingefrorenes Bild, mehr wie ein Geist in Bewegung. Die eigentliche Frage ist also nicht, ob AI heute schlau klingt. Es ist, ob sie morgen weiter lernen kann.
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